Partner in Lemgo
Die beiden Projektpartner in Lemgo sind die Südschule und das Städtische Museum Hexenbürgermeisterhaus.
My life in a box
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Mein Leben in einem Karton
Kinder können sich das Leben und die Lebensumstände anderer besonders gut vorstellen, wenn sie einen bildlicheh Bezug dazu haben. Zeit und Ort treten dabei in den Hintergrund.
Kinder der am Projekt beteiligten Schulen gestalteten ihre Zimmer und amit ihr Leben in Kartons.Sie erzählen damit von ihren Vorlieben und der Kultur in der Familie.
Migrationserfahrungen werden so auf kindlicher Ebene mitteilbar und können Schülern und Schülerinnen der Partnerschulen einblicke in die Kinderzimmer "Lemerleys" bieten.
Die Kartons wurden abfotografiert. Anschließend beschrieben die Kinder ihre Zimmer in der Muttersprache und einige auch auch auf Englisch.
Die Bild- und Tonaufnahmen werden in die virtuelle Lernwelt der beiden Schulen eingestellt und können von folgenden Schülergenerationen aufgesucht werden.
Kinder der am Projekt beteiligten Schulen gestalteten ihre Zimmer und amit ihr Leben in Kartons.Sie erzählen damit von ihren Vorlieben und der Kultur in der Familie.
Migrationserfahrungen werden so auf kindlicher Ebene mitteilbar und können Schülern und Schülerinnen der Partnerschulen einblicke in die Kinderzimmer "Lemerleys" bieten.
Die Kartons wurden abfotografiert. Anschließend beschrieben die Kinder ihre Zimmer in der Muttersprache und einige auch auch auf Englisch.
Die Bild- und Tonaufnahmen werden in die virtuelle Lernwelt der beiden Schulen eingestellt und können von folgenden Schülergenerationen aufgesucht werden.
Besuch aus England Ende Juni 2010
In diesem Projekt untersuchen den teilnehmenden Schulen (Keldmarsh und
Molescroft aus Beverley und die Lemgoer Südschule) zusammen mit ihren
Partnern, der Universität und dem William Wilberforth Institute of
Slavery and Emancipation in Hull, dem Hexenbürgermeisterhaus und den
Partnerschaftsgesellschaften, was Gesellschaften zusammenhält und wie
Migration alle beeinflusst.
Eine virtuelle Stadt mit Namen „Lemerley“ entsteht, quasi eine Fusion aus Lemgo und Beverley. Hier sollen die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen die Lebenswelten der Kinder aus den beteiligten Ländern in Deutsch und Englisch erfahren.
Die Gäste aus England erwartete in den vier Tagen ein wahrhaft umfangreiches Arbeitsprogramm, darunter auch verschiedene Besuche in Museen, die ebenfalls in „Lemerley“ auftauchen, darunter das Weserrenaissance-Museum und das Frenkel-Haus.
An der Südschule waren von den Kinder Arbeiten zum Thema „My life in box“ (etwa: Mein Leben im Schuhkarton) angefertigt worden. Hier stellen die Kinder ihr Leben und ihr Zimmer in einer Kiste dar. Die Kinder in Beverley tun das Gleiche. Die so entstandenen hoch unterschiedlichen Belege für Kinderleben werden abfotografiert und in die virtuelle Lernwelt eingestellt. Dazu werden die Stimmen der Kinder aufgenommen, während sie ihre Boxen vorstellen.
Museumsleiter Jürgen Scheffler freute sich: „Bernd Kruwel“, der tatsächlich um 1700 im Hexenbürgermeisterhaus lebte, wird sein Leben ebenfalls vorstellen.“ Da sahen die (Kinder-) Zimmer und Lebensbedingungen noch ganz anders aus.
Gemeinsame Fortbildungen stehen auch auf dem Projektplan. Im Frühjahr hatten sich die Teilnehmer des Projekts intensiv mit den Auswirkungen von Migration auf die Städte Beverley und Lemgo befasst. Im Herbst stehen nun das Programmieren von Lernwelten und die Arbeit mit Smartboards® auf dem Programm
Direkt nach den Sommerferien fotografieren die Kinder die wichtigen Gebäude beider Städte, die Spiel- und Sportplätze und ihre Schule, die dann mit den Rathäusern „Lemerley“ bevölkern werden. Schulrat Wilfried Starke: „Wir haben in diesem Projekt ganz viel bewegt, vor allem Einstellungen zu England und zu Deutschland positiv geprägt.“
Lehrerin Kerstin Christ ergänzt: „Wenn wir das Projekt, ein wenig zeitverzögert durch den Vulkanausbruch, im September fortsetzen, wird die gemeinsame virtuelle Lernwelt für die Kinder unserer Schulen nahezu fertig sein.“
Beim Besuch in der Südschule hob Bürgermeister Dr. Reiner Austermann die Bedeutung der europäischen Projekte hervor und wünschte allen Projektbeteiligten weiterhin viel Energie bei der Realisierung dieses zukunftsweisenden Vorhabens. Ein Vorhaben, das die Partnerstädte noch näher zueinander bringt. Die Ausstellung „Trojanische Pferde“ aus Stendal, die nach Polen, in die Tschechische Republik und von Litauen über Lemgo nach Vandoeuvre gewandert ist, macht nun in Beverley Station. Dort wird sie beim nächsten Projekttreffen von Schulleiter Torsten Buncher, in Personalunion Vorsitzender der Partnerschaftsgesellschaft, eröffnet und von den dortigen Kinder bearbeitet und ergänzt, bevor sie nach Stendal zurückkehren wird.
Das Bild zeigt v.l. Schulleiter Torsten Buncher, Schulrat Wilfried Starke, Museumsleiter Jürgen Scheffler, die Delegation aus Beverley, in der Mitte BM Dr. Reiner Austermann, die Schülersprecherinnen, Praktikantin Fiona Buncher und Lehrerin Kerstin Christ.
Eine virtuelle Stadt mit Namen „Lemerley“ entsteht, quasi eine Fusion aus Lemgo und Beverley. Hier sollen die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen die Lebenswelten der Kinder aus den beteiligten Ländern in Deutsch und Englisch erfahren.
Die Gäste aus England erwartete in den vier Tagen ein wahrhaft umfangreiches Arbeitsprogramm, darunter auch verschiedene Besuche in Museen, die ebenfalls in „Lemerley“ auftauchen, darunter das Weserrenaissance-Museum und das Frenkel-Haus.
An der Südschule waren von den Kinder Arbeiten zum Thema „My life in box“ (etwa: Mein Leben im Schuhkarton) angefertigt worden. Hier stellen die Kinder ihr Leben und ihr Zimmer in einer Kiste dar. Die Kinder in Beverley tun das Gleiche. Die so entstandenen hoch unterschiedlichen Belege für Kinderleben werden abfotografiert und in die virtuelle Lernwelt eingestellt. Dazu werden die Stimmen der Kinder aufgenommen, während sie ihre Boxen vorstellen.
Museumsleiter Jürgen Scheffler freute sich: „Bernd Kruwel“, der tatsächlich um 1700 im Hexenbürgermeisterhaus lebte, wird sein Leben ebenfalls vorstellen.“ Da sahen die (Kinder-) Zimmer und Lebensbedingungen noch ganz anders aus.
Gemeinsame Fortbildungen stehen auch auf dem Projektplan. Im Frühjahr hatten sich die Teilnehmer des Projekts intensiv mit den Auswirkungen von Migration auf die Städte Beverley und Lemgo befasst. Im Herbst stehen nun das Programmieren von Lernwelten und die Arbeit mit Smartboards® auf dem Programm
Direkt nach den Sommerferien fotografieren die Kinder die wichtigen Gebäude beider Städte, die Spiel- und Sportplätze und ihre Schule, die dann mit den Rathäusern „Lemerley“ bevölkern werden. Schulrat Wilfried Starke: „Wir haben in diesem Projekt ganz viel bewegt, vor allem Einstellungen zu England und zu Deutschland positiv geprägt.“
Lehrerin Kerstin Christ ergänzt: „Wenn wir das Projekt, ein wenig zeitverzögert durch den Vulkanausbruch, im September fortsetzen, wird die gemeinsame virtuelle Lernwelt für die Kinder unserer Schulen nahezu fertig sein.“
Beim Besuch in der Südschule hob Bürgermeister Dr. Reiner Austermann die Bedeutung der europäischen Projekte hervor und wünschte allen Projektbeteiligten weiterhin viel Energie bei der Realisierung dieses zukunftsweisenden Vorhabens. Ein Vorhaben, das die Partnerstädte noch näher zueinander bringt. Die Ausstellung „Trojanische Pferde“ aus Stendal, die nach Polen, in die Tschechische Republik und von Litauen über Lemgo nach Vandoeuvre gewandert ist, macht nun in Beverley Station. Dort wird sie beim nächsten Projekttreffen von Schulleiter Torsten Buncher, in Personalunion Vorsitzender der Partnerschaftsgesellschaft, eröffnet und von den dortigen Kinder bearbeitet und ergänzt, bevor sie nach Stendal zurückkehren wird.
Das Bild zeigt v.l. Schulleiter Torsten Buncher, Schulrat Wilfried Starke, Museumsleiter Jürgen Scheffler, die Delegation aus Beverley, in der Mitte BM Dr. Reiner Austermann, die Schülersprecherinnen, Praktikantin Fiona Buncher und Lehrerin Kerstin Christ.
Kinderstadtplan
Die Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Hexenbürgermeisterhaus brachte die Entwicklung des museumspädagogischjen Programms um Bernd & Margarete voran und ermöglicht die Einbeziehung von Künstlern und Grafikern.
Zum Ende der Projektlaufzeit wird auch ein neuer Kinderstadtplan fertig, der aus Kindersicht Lemgo vorstellt und die Strukturen des deutschen Stadtteils Lemerleys für Kinder aus England ersichtlich werden lässt.
Zum Ende der Projektlaufzeit wird auch ein neuer Kinderstadtplan fertig, der aus Kindersicht Lemgo vorstellt und die Strukturen des deutschen Stadtteils Lemerleys für Kinder aus England ersichtlich werden lässt.