Mobilitäten
Für beide Partnerregionen wurden Reisekosten für je 24 Mobilitäten genehmigt. Aus den pauschalierten Beträgen konnten die Lipper sogar 26 finanzieren! Wichtiger als das Sparen an sich ist aber der Umstand, dass sich mindesten 24 Personen auf den Weg machen, um das Leben der anderen kennen zu lernen und ein gemeinsames Verständnis für die Aufgabe zu entwickeln.
Konkret hieß das, das mehr als ein Dutzend verschieden Lipper Einblick in die englischen Schulen bekamen, mit der Partnerschaftsgesellschaft in Beverley die Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloteten, die Universität in Hull kennen lernten mit ihren Anstrengungen, die Rolle der Stadt Hull im Sklavenhandel aufzuarbeiten und die Leistungen von William Wilberforth für die Abschaffung der Sklaverei zu würdigen.
Über die Reisen nach England hinaus gehörten Teilnahmen an zwei Comenius-Regio-Tagungen in Deutschland ( Mayschoss im Ahrtal und Herrsching am Ammersee) sowie an einer europaweiten Tagung in Bordeaux zum Programm.
Konkret hieß das, das mehr als ein Dutzend verschieden Lipper Einblick in die englischen Schulen bekamen, mit der Partnerschaftsgesellschaft in Beverley die Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloteten, die Universität in Hull kennen lernten mit ihren Anstrengungen, die Rolle der Stadt Hull im Sklavenhandel aufzuarbeiten und die Leistungen von William Wilberforth für die Abschaffung der Sklaverei zu würdigen.
Über die Reisen nach England hinaus gehörten Teilnahmen an zwei Comenius-Regio-Tagungen in Deutschland ( Mayschoss im Ahrtal und Herrsching am Ammersee) sowie an einer europaweiten Tagung in Bordeaux zum Programm.
Project meeting celebrating the world cup
Lemgo visit March 2010
Hermannsdenkmal
The Hermann monument reminds us of the battles Germanic tribes fought against roman legions in the year 9 AD.
Construction for the 53.46 m (173.39 ft) tall statue was started in 1841, but not completed until 1875 with the help of substantial funds from the state of Prussia. It was built according to plans by the sculptor Ernst von Bandel.
The statue is one of the most popular tourist destinations in Germany with over 130,000 visitors a year. Of similar popularity are the Externsteine (below), which are located nearby. The statue's base may be climbed up to a level before the figure starts, affording wide landscape views.
The Externsteine are being visited by close to million people annually.
The Hermann monument reminds us of the battles Germanic tribes fought against roman legions in the year 9 AD.
Construction for the 53.46 m (173.39 ft) tall statue was started in 1841, but not completed until 1875 with the help of substantial funds from the state of Prussia. It was built according to plans by the sculptor Ernst von Bandel.
The statue is one of the most popular tourist destinations in Germany with over 130,000 visitors a year. Of similar popularity are the Externsteine (below), which are located nearby. The statue's base may be climbed up to a level before the figure starts, affording wide landscape views.
The Externsteine are being visited by close to million people annually.
Fare well photo taken in front of Südschule
The March visit brought us to the closure of the project. Drafts for both final conferences were drawn and plans were made for the following academic year, the first post-comenius year.
Projekttreffen in der Südschule
März 2010. Sehr anstrengend aber interessant, so kann man das Arbeitstreffen
deutscher und englischer Lehrerinnen und Lehrer in Lemgo beschreiben.
Grundschulen aus dem englischen East Riding of Yorkshire und dem Kreis
Lippe arbeiten seit August vergangenen Jahres zusammen an einem Comenius
Regio Projekt: Gegenstand der Kooperation zwischen der Lemgoer
Südschule, Europaschule in OWL, der Molescroft Primary und der Keldmarsh
Primary ist der Aufbau einer Internetplattform zum gemeinsamen Arbeiten
der deutschen und englischen Grundschüler/innen. Eine virtuelle Stadt
mit Namen Lemerley entsteht, quasi eine Fusion aus Lemgo und Beverley.
Hier sollen die Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen die
Lebenswelten der Kinder aus den beteiligten Ländern in Deutsch und
Englisch erfahren. Neben der Medien- und der Sprachkompetenz wird
dadurch das Verständnis für andere Länder und Lebensformen gefördert.
Besonders berücksichtigt wird dabei die Migration in Geschichte und
Gegenwart. "Bernd Kruwel", der um 1700 im Hexenbürgermeisterhaus lebte,
stellt seine Reiseerlebnisse als Händlersohn im Projekt genauso dar wie
Kinder, deren Familien in den vergangenen Jahrzehnten nach Lemgo
gekommen sind. Erfreulich für die beteiligten Schulen ist die erhebliche
finanzielle Unterstützung der EU für dieses Projekt. So kann die
Südschule danke dieser Mittel u.a. ein Smartboard für Echtzeit-Gespräche
mit Kindern in Beverley beschaffen.
Die Gäste aus England erwartete in den vier Tagen ein wahrhaft umfangreiches Arbeitsprogramm, darunter auch verschiedene Besuche in Museen, die ebenfalls in Lemerley auftauchen, wie das Hexenbürgermeisterhaus, das Junkerhaus und das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
Werden demnächst nicht nur neben den beteiligten Schulen und Museen, das Minster (in Beverley) und die Feuerwachen auch Rathäuser in Lemerley virtuell zu besuchen sein? Um diese und viele anderen Fragen ging es auch beim Gespräch mit Bürgermeister Dr. Reiner Austermann am vergangenen Freitag in der Südschule. Michael Loncaster, der Leiter der Molescroft Primary und seine Kollegin Carol Tomkinson von der Keldmarsh Primary standen dem Bürgermeister ebenso wie Südschulleiter Torsten Buncher für Fragen zum Projekt zur Verfügung. Museumsleiter Jürgen Scheffler gab Erläuterungen zum Anteil der Städtischen Museen an der Realisierung von Lemerley.
Ja, der Bürgermeister kann sich durchaus vorstellen, dass die Kinder der beteiligten Schulen nicht nur real sondern zukünftig auch virtuell das Rathaus besuchen. Dr. Reiner Austermann verwies bei dem Arbeitstreffen darauf, dass zu den unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder auch die unterschiedlichen Verwaltungs- und Kommunalpolitiksysteme gehören. Vielleicht hat ja Lemerley demnächst ein Rathaus oder besser zwei, ein englisches und ein deutsches.
Der Bürgermeister wünschte allen Projektbeteiligten weiterhin viel Energie bei der Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes und den Schüler/innen viel Spaß beim Lernen mit der Internetplattform.
Hatten wir im März 2010 vereinbart, die Projektidee für die Kinder verständlich mit "My life in a box" zu bearbeiten, konnten wir uns im Juni wiedersehen und einander die Boxen in der Südschule vorstellen.
Die Gäste aus England erwartete in den vier Tagen ein wahrhaft umfangreiches Arbeitsprogramm, darunter auch verschiedene Besuche in Museen, die ebenfalls in Lemerley auftauchen, wie das Hexenbürgermeisterhaus, das Junkerhaus und das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
Werden demnächst nicht nur neben den beteiligten Schulen und Museen, das Minster (in Beverley) und die Feuerwachen auch Rathäuser in Lemerley virtuell zu besuchen sein? Um diese und viele anderen Fragen ging es auch beim Gespräch mit Bürgermeister Dr. Reiner Austermann am vergangenen Freitag in der Südschule. Michael Loncaster, der Leiter der Molescroft Primary und seine Kollegin Carol Tomkinson von der Keldmarsh Primary standen dem Bürgermeister ebenso wie Südschulleiter Torsten Buncher für Fragen zum Projekt zur Verfügung. Museumsleiter Jürgen Scheffler gab Erläuterungen zum Anteil der Städtischen Museen an der Realisierung von Lemerley.
Ja, der Bürgermeister kann sich durchaus vorstellen, dass die Kinder der beteiligten Schulen nicht nur real sondern zukünftig auch virtuell das Rathaus besuchen. Dr. Reiner Austermann verwies bei dem Arbeitstreffen darauf, dass zu den unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder auch die unterschiedlichen Verwaltungs- und Kommunalpolitiksysteme gehören. Vielleicht hat ja Lemerley demnächst ein Rathaus oder besser zwei, ein englisches und ein deutsches.
Der Bürgermeister wünschte allen Projektbeteiligten weiterhin viel Energie bei der Realisierung dieses zukunftsweisenden Projektes und den Schüler/innen viel Spaß beim Lernen mit der Internetplattform.
Hatten wir im März 2010 vereinbart, die Projektidee für die Kinder verständlich mit "My life in a box" zu bearbeiten, konnten wir uns im Juni wiedersehen und einander die Boxen in der Südschule vorstellen.
Projekttreffen im März 2011
Das Frühjahrstreffen in der Südschule brachte alle Beteiligten auf den Stand der Entwicklungen der virtuellen Lernwelt. Das Ende des Projektzeitraumes ist absehbar. Allen Beteiligten ist es wichtig, auch nach dem Sommer miteinander in Kontakt zu bleiben und die Projektideen gemeinsam weiter zu verfolgen.